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Trockenmauersteine

Klassische Trockenmauern werden aus rohausgeschlagenen, annähernd quaderförmi­gen Steinen ohne Mörtel („trocken“) versetzt. Das Eigengewicht und die Einbindetiefe der Trockenmauersteine verhindern ein Abrutschen. Trockenmauern dienen oft als Abstützung für Hochbeete oder Terrassen.
 
Für das Fundament ist bei Mauern bis zu 1,20 m Höhe ist allenfalls eine Schicht (max. 30 cm) aus Mineralgemisch erforderlich. Als Mauerecken werden die großen, schweren Steine verwendet. Wenn eine Bepflanzung der Trockenmauer vor­gesehen ist, können beim Versetzen gleich Boden und Pflanzen mit in die Fugen eingesetzt werden. Handwerklich gut gebaute Mauern können 100 Jahre und länger überdauern.
 
Eine besondere Art der Trockenmauer besteht aus größeren, rundlichen Findlingen und Kie­seln. Zu finden sind die sogenannten Friesen­wälle insbesondere in Norddeutschland.
 
Eine vereinfachte Verlegung bieten Systemmau­ersteine mit gesägten Lagerfugen. Im Gegensatz zu roh ausgeschlagenen Steinen sind sie durch ihre einheitlichen Abmessungen und gesägten Lager sehr einfach zu versetzen und unter zuhilfenahme einer Haftbrücke schnell dauer­haft stabil.